Montag, 6. April 2020

der Grenzzaun

Schwierige Zeiten auf allen Seiten.

Der Grenzzaun zwischen Konstanz und Kreuzlingen in der Schweiz, wurde infolge der Corona Pandemie Massnahmen erst vor ein paar Wochen errichtet.

Foto: © Marcel Sauder
Dieser Zaun steht sich da, wo ein solcher erst 1999-2006 entfernt wurde.

Der Konstanzer Grenzzaun, von der Bevölkerung auch Judenzaun oder Asylantenzaun genannt, war eine zu Beginn des Zweiten Weltkriegs durch die Schweiz und das nationalsozialistische Deutschland errichtete Grenzbefestigung zwischen dem Schweizer Bezirk Kreuzlingen und der deutschen Stadt Konstanz. Der Zaun trennte über Jahrzehnte die eigentlich zusammengewachsenen Gebiete und Bewohner und wurde von vielen Anwohnern als Schandmal empfunden. Die Zaun wurde primär errichtet, um die Flucht von deutschstämmigen Juden in die freie Schweiz während des Zweiten Weltkriegs zu verhindern.

1999 begann der Abriss des Zauns. Dies geschah im Rahmen der Errichtung der neuen Autobahn-Zollabfertigung im Tägermoos. Heute sind nur noch einige Reste vorhanden, primär im Gebiet des Konstanzer Bahnhofs und entlang des Grenzbaches. Teile des Grenzzauns wurden 2006 durch die offene Kunstgrenze ersetzt, anstatt von Grenzbefestigungen wird die Grenze dort durch Skulpturen markiert.


Das hielt aber die getrennten Liebespaare und Freunde nicht davon ab, sich weiterhin am Zaun zu treffen.


Foto: © Marcel Sauder
Er reichte nicht aus, so wurde ein Zweiter mit ca. 3 Meter Abstand hingestellt.



Foto: © Marcel Sauder



Foto: © Marcel Sauder

Foto: © Marcel Sauder

Was aber die Menschen nicht davon abhält, ihre Liebsten weiterhin am Zaun zu treffen.


Foto: © Marcel Sauder




Foto: © Marcel Sauder

Die Grenzpolizei patroulliert auf beiden Seiten und hinterlässt ein seltsames Gefühl.
Seit Jahrzehnten gabs hier nicht mehr solche Szenen.


Foto: © Marcel Sauder

Foto: © Marcel Sauder



Es gibt offenbar noch Orte wo der Grenzzaun nur einfach ist und so kommt es, dass sich da viele Paare treffen um sich zu sehen.


Foto: © Marcel Sauder

Foto: © Marcel Sauder


Seltsam wenn man plötzlich mitten in solchen Zeiten steckt.

Alle Fotos wurden analog mit meiner Leica M6 oder der Nikon F3p Geschossen. 




#Crisis #Corona #Menschlichkeit #Grenzzaun #Krise #Schweiz #Fotografie

Dienstag, 18. Februar 2020

Freiheit ist alles um das es geht

Nein, keine Bange, jetzt kommt nicht meine Autobiografie... Noch nicht so ganz. 



Schon als jugendlicher war mir bewusst, wie wichtig es ist im Leben das zu machen wonach einem der Sinn steht und nicht was die Gesellschaft von einem erwartet. Je älter ich nun werde um klarer wird mir das dies schon immer die Wahrheit gewesen ist. Es gab Phasen in denen ich versucht habe Gesellschaftskonform zu leben. Aber eins gerade vorweg, das war meine unglücklichste Zeit meines Lebens, denn ich war nicht meiner selbst. Oft denke ich, es war sogar Verschwendung meiner Lebenszeit. Wären da nicht die Menschen gewesen, die ich geliebt und respektiert hatte, dann wäre diese Episode schnell zu Ende gewesen, so aber kostete sie 10 Jahre meines Lebens.

Seit ich 4 jährig war mischten sich Behörden und Menschen in mein Leben ein und bestimmten wo es lang zu gehen hat. Als ich endlich volljährig war, begegnete ich ständig Menschen die meinten sie müssen mir erzählen wie ich mein Leben zu gestalten habe, was für mich richtig oder gut sei und was eben nicht. 
Die Quittung kam am 11.04.2013, als der Bundesrat in Bern sich im Namen der Schweizer Regierung, sich bei uns Opfern der Schandtaten die der Staat bis 1981 an tausenden von uns begangen haben öffentlich entschuldigte. Für viele zu spät, für viele deren Lebenszeit verschwendet wurde.

Nur Du selbst spürst was Du brauchst um Dich glücklich zu fühlen, das hängt nicht von den Umständen ab sondern ist eine Entscheidung. Eine solche Entscheidung bedeutet Freiheit, eine Freiheit die uns alle zusteht. Sogar die Verfassung verspricht uns genau diese Freiheit. Man muss dazu stehen und kein Funke auf die Meinung anderer geben deren Leben Fremdbestimmt ist. Welche Deine Rebellion gegen das Establishment als ein Angriff auf sie selbst und Ihre von Kind an eingetrichterte Konformität empfinden.



Seit meinem schweren Motorradunfall im Jahr 2014 begannen wieder Menschen sich in mein Leben einzumischen, mir zu sagen wie ich zu Leben habe.
Was ich zu tun und lassen habe, wieder versuchen sie mir einzureden mein Lebensstil sei falsch. Sie reden und reden, schreiben und schreiben, drohen und sabotieren.

Warum nur?




Alle reden von Freiheit. 

Dieses Land könnte das "fucking best country" auf dieser Welt sein, aber ich verstehe nicht was hier falsch läuft mit den Menschen.

Sind es meine Fotos, oder dass ich Kampfsport unterrichte, das ich Biker bin, oder ich viel Reise? Macht ihnen das Angst?
Sie haben keine Angst vor mir, sondern vor dem was ich repräsentiere, denn für sie repräsentiere ich Die Freiheit!


Sie alle reden, reden und reden ständig von Freiheit und was Freiheit wirklich sei, aber von Freiheit reden und Frei sein, sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Sie reden und reden über individuelle Freiheiten und wenn sie diese Freiheit vor sich stehen haben, fürchten sie sich. Sage ihnen nie das sie nicht Frei sind, denn sie werden sehr damit beschäftig sein Dir zu beweisen dass sie frei sind. Dafür würden sie sogar töten, das macht sie so gefährlich.



Als bald Mittfünfziger ist es mir klarer als jemals zuvor. Ich lebe Authentisch habe tolle Menschen um mich und plane gerade eine weitere kleine wundervolle Welt von Freiheit. 

Eine berufliche Richtung mit der ich endlich die nötige Ruhe und Gelassenheit habe um in meiner Mitte zu sein.

Als ein Rebell dieser angeschlagenen Gesellschaft ist das einzig Richtige die Freiheit. Die Freiheit das zu tun wonach einem der Sinn steht. Nur so findet man zu sich selbst, nur so verbindet man sich mit seinem Lebensweg der seine Wurzeln in der Kindheit hat.


Lebe Dein Leben, schreib Deine Geschichte. Es ist Deine Freiheit!



#Freiheit #Selbstbestimmung #Freedom #Leben #Lifeyourlife #Staatsmacht #Suppression #Authentic #Authentisch #Rebellion

Dienstag, 11. Februar 2020

Der grosse Traum von Freiheit

Der Traum von etwas Freiheit wird auf dieser Welt tausendfach geträumt. Wenn die Freiheit dann so nahe liegt und schier greifbar wird, ist sie auch schon wieder weg.

Kaum ein Genre der Literatur, Musik, Kunst die das Thema nicht schon gebetsmühlenartig rauf und runter verwurstet hat. Revolutionen, Umstürze und Kriege seit es Menschen gibt, wird ihnen die Freiheit versprochen damit sie sich für die Sache opfern.




Die Menschen des Krieges müde, die Menschen im Verdruss, sehen sich nach Freiheit und Bequemlichkeit. Die Kriege führten zu nichts, sie mussten immer wieder geführt werden, weil die vermeintliche Freiheit war messbar und überprüfbar geworden. Es war leicht zu merken ob es nun in Richtung Freiheit ging oder nicht.

Nach dem ersten Weltkrieg etwa, merkten die Menschen dass sie verkauft und belogen wurden. Wieder gab es Krieg, wieder sollte es Freiheit und ein besseres Leben geben. Erneut weit gefehlt, die Lügen flogen wiederum auf, Tod und Verwüstung statt Freiheit und Frieden war das Resultat.


Die Menschen in weiten Teilen der Welt hatten klare einstimmige Vorstellungen von Freiheit und Frieden, es herrschte Konsens, das war gut so. Ein erneuter Krieg war fürs erste gebannt.


Politik und Industrie machten sich daran diese Bedürfnisse zu befriedigen, nämlich die von Freiheit und Bequemlichkeit. Man forschte und probierte, man lernte, verdiente und dabei ging es allen gut.

Oder etwa doch nicht? Warum standen die Jugendlichen auf in den 68'er Jahren? Warum wollten sie schon wieder Freiheit und Selbstbestimmung, hatten sie denn diese nicht? Es gab Autos, Häuser, TV Geräte und weiss was sonst noch zu kaufen. Jeder konnte selbst bestimmen wie er sein Zuhause einrichten, was er anschaffen und besitzen wollte. Er sollte dafür nur fleissig Karriere machen und gesellschaftliche Konventionen erfüllen. Der Konsum war geboren.

Freiheit? Freiheit?


Im Jahre 1983 hatte der Regisseur Godfrey Reggio den Film Koyaanisqatsi in die Kinos gebracht. Der Film beschreibt die Beziehung zwischen Menschheit und Natur. Ganz ohne Worte werden bildgewaltige Aufnahmen aussergewöhnlicher Phänomene gezeigt, welche die Auswirkung menschlicher Präsenz auf die Welt der Natur beschreiben.





Im Film wird dem aufmerksamen Betrachter deutlich, dass viele Menschen in der modernen Welt nicht mehr nach Freiheit oder Selbstbestimmung fragen, sie funktionieren wie Maschinen und Zahnräder, weil sie glauben diese Werte vollumfänglich zu haben. Je mehr wir uns dem Konsum hingeben und den Versuchungen der modernen Bequemlichkeit erliegen umso unwichtiger scheint uns die wahre Bedeutung von Freiheit. Aber leise und schleichend wird uns diese wieder Schritt für Schritt genommen. Die Menschen werden zunehmend entmündigt, versklavt und ausgebeutet, genau so wie seit jeher.

Kaum jemand lehnt sich dagegen auf, wie das in früheren Zeiten geschah, aber warum nicht?
Wie denn auch, ohne den ganzen Wohlstand und die Bequemlichkeit aufzugeben? Die modernen Menschen werden sprichwörtlich mit allerlei Technologie betäubt, um ja nicht vom Pfad des Konsums und der Abhängigkeit abzudriften.

Das einundzwanzigste Jahrhundert ist präsent und richtig breit da, mit allen technischen Facetten und Verlockungen. All die Technologie, Macht und Kontrolle ist dermassen schon entwickelt, das es dadurch fast nur noch kaschierte Freiheit oder Selbstbestimmung gibt. Die Menschen sind unzufrieden, wissen aber meist unter Einfluss der modernen "Betäubung" nicht weshalb.

Erst wenn Ihnen die vermeintlichen Freiheiten drastisch eingeschränkt oder gar genommen werden, regen sie sich zum Aufstand. Haben die Menschen auf dieser Welt die neuen Tricks des Systems durchschaut und sind erneut Müde? Wieder Müde wie damals nach dem Krieg?
Wollen sie nun endlich Freiheit, Selbsbestimmung und Gerechtigkeit, ganz ohne Betäubung?


Wann merken Sie es? Was, wenn sie dann schon viel zu alt und gebrechlich sind um noch Veränderungen herbei zu führen?

Die Zeichen stehen auf Unruhe in der ganzen Welt, die Menschen nehmen wieder die Strassen und werfen Worte, Forderungen, Steine, Molotowcoktails und Rufen nach Freiheit, Selbstbestimmung und mehr Gerechtigkeit.

Wird das etwa ein Wettlauf gegen die Zeit, die Zeit die uns noch bleibt bis unser Ökosystem kollabiert oder bekommen wir zuerst die Freiheit und Gerechtigkeit?

Die Menschen dieser Erde sollten sich besinnen und der Welt Sorge tragen, Seelisch, Sozial und Ökologisch. Haben wir überhaupt diese Freiheit, wenn wir wollten?


Und bitte schön, ich bin weder ein Linker noch Rechter noch sonst politisch zuortbar. Ein Freier und Selbstbestimmender Querdenker allenfalls. Meine ich das nur?

Analoge Fotos: Leica M6, Zeiss Planar 2/50, Kodak 5222 (Double X), Kodak D96 developer, Noritsu Scan

#Freigeist #Freiheit #Selbstbestimmung #Humanität #Menschen #Weltgeschichte #Geopolitik #Situation #Klima #Traum #Gerechtigkeit #Philosophie

Freitag, 7. Februar 2020

Wir wissen, dass sie lügen...

»Wir wissen, es ist nicht wahr, und die Macht weiss es auch, und wir wissen ebenfallsdass sie wissendass wir es wissendoch wir tun so, als wäre nichts geschehen.«


István Eörsi 1985







#Corona #China #PRC #Pandemy #CCP #Communist #XiJingPing #Lies #Luegen #Swissgovmt #BundesratLies #SwissChinaZi

Montag, 3. Februar 2020

101, vom Elephant Mountain

Der 101, vom Elephant Mountain (183müM) aus in Taipei.
(Nangang District hiking trail)

Die Aussicht vom Elephand Mountain in Taipei ist atemberaubend. Lediglich die vielen Leute die da täglich raufkraxeln sind etwas störend. Die millionen von Moskitos an feuchten Tagen sind lästig aber wenn man einmal davon absieht, zeigt sich Taipei von hier oben von seiner schönen Seite.

An klaren Tagen, Sonnen- Auf und Untergängen ist es hier oben beinahe unmöglich einen brauchbaren Fotospot zu erhaschen. Gefühlt Tausende von Hobbyfotografen sind schon in den frühen Morgenstunden vor Ort, sichern sich einen Platz und warten auf das Naturspektakel.

An einem durchzogenen Nachmittag fuhr ich mit meinem Scooter hin und schaffte die hunderten von Treppenstufen hoch zum Elephant Mountain. Kaum oben war der Himmel schon dicht und ein starker Wind bliess mir um die Ohren.

Kleines Stativ ausgepackt TriX eingelegt (bei schönem Wetter wärs ein Portra geworden) und hopp hier und da ein paar Aufnahmen geschossen. Notizen gemacht und wieder runter. Nieselregen hat angefangen, ich nervte mich und fuhr wie ein Henker nach Hause. Kurz vor Ankunft zog der Himmel wieder auf und die Sonne kam raus.

Im Tempel am Abend fragte ich die Götter "WER WAR DAS??"

Analogfoto:
Zeiss Ikon ZM, Zeiss 2/50 Planar, Kodak TriX400, Xtol 1:1, in der Küche mit Jobo 1000'er Tank entwickelt, Epson Scan





#Taipei #Taipei101 #Taiwan #Analog #Zeiss #Kodak #Analogphotography #bnw #Travel #Cityscape

Samstag, 28. Dezember 2019

Die Kekse der Lebenszeit

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wieviel Lebenszeit Dir eigentlich noch bleibt? Nochmals soviel wie bisher, oder weniger? Bei mir ist es nicht mehr soviel wie ich bereits verlebt habe und da wird einem so einiges bewusst.

Es fühlt sich an, als hielte ich eine Packung meiner Lieblingskekse in der Hand und esse davon Stück um Stück. Irgendwann merke ich, dass nur noch wenige übrig sind und ich beginne die restlichen Kekse besonders zu geniessen.

Nun habe ich keine Lust mehr für nie enden wollende Meetings, bei denen die Vorhaben, Regeln, Vorschriften und Reglemente debattiert werden, im vollen Bewusstsein, dass letztendlich doch nichts getan oder geändert wird.

Eigentlich habe ich auch keine Lust mehr meine Lebenszeit mit Menschen zu verbringen, die trotz Ihres Alters nicht die Reife eines Erwachsenen haben. Es ist meine kostbare Lebenszeit. Ich will entscheiden mit wem ich diese Zeit teile. Meine Seele will voran kommen, will die letzten Kekse geniessen.

Die mir verbleibende Lebenszeit will ich mit Menschen verbringen, die reale Menschen sind, die auch mal über ihre Fehler lachen können und nicht von Ego getrieben nur den Erfolg als Massstab der Dinge sehen. Menschen für die es selbstverständlich ist, Verantwortung zu tragen. Verantwortung für Ihr Tun und Lassen, schlicht für sich selbst.


Mir ist wichtiger denn je zuvor, mich in einem sozialen Umfeld zu bewegen wo ein gemeinsames Verständnis für Menschenwürde und Menschenrechte vorhanden ist. Wo es nicht erst zurecht diskutiert werden muss, wo Zeit verschwendet wird, wertvolle Lebenszeit, die süssen Kekse des Lebens.

Es ist die Aufmerksamkeit, Verantwortung und Empathie, welche ein Leben in Wahrheit und Ehrlichkeit erst möglich machen. Denn nur das macht das Leben auch lebenswert, frei von Äusserlichkeiten und Verblendungen.


Mir ist es wichtig, mich mit Menschen zu umgeben, die es verstehen frei zu sein, frei von Eifersucht und besitzergreifenden Anhaftungen. Menschen die mit klarem Verstand, die harten Lektionen des Lebens hinter sich  lassen können und mit positiver Energie in der Seele wachsen.

Schon immer hatte ich es eilig im Leben. Wer mich kennt, der weiss, dass ich oft auf der Überholspur raste und das wird sich auch kaum ändern. Aber die Inhalte haben sich verschoben. So ist es an der Zeit meine Hast mit Intensität zu füllen. Die Intensität, die nur eine gewisse Lebensreife geben kann.

Erwarte nicht, dass ich auch nur einen Krümmel meiner Kekse verschwenden will. Sie werden mir schmecken, intensiver als die, die ich bislang bereits gegessen habe.





Ausgeglichenheit und Zufriendenheit sind meine innere Energiequelle.

Die Kekse schmecken viel besser, wenn Du erkannt hast, dass es nicht mehr viele hat.


























#cookies #Leben #Life #lifetime #philosophy #LifeisGood

Donnerstag, 28. November 2019

China und die Glasherzen

Warum ist es so, dass jedes Mal, wenn die Kommunistische Partei in China etwas nicht mag, sie mit "Konsequenzen drohen" und alle beschuldigen, sich in irgend etwas internes einzumischen und "die Gefühle des chinesischen Volkes zu verletzen"?

Da wundere ich mich, wie die KP Chinas denkt, dass alle Chinesen so schwach sind und unsicher, dass sie alle wie Glasscherben zerfallen, wenn ein beliebiges Land in der Ferne etwas tut oder sagt, das die Chinesen vor Ort nicht einmal lesen können, weil es sowieso zensiert wird.
Auch das Säbelrasseln und Drohen mit aufgeblasener Brust hat nie was wirklich zu bedeuten. Genau wie all die leeren Versprechungen der KP Chinas. Es ist nur ein Verbales Lügengerüst, "wir werden das Südchinesische Meer nicht militarisieren", "wir werden den Nachschub von Fentanyl in die USA stoppen", „wir werden nach der Übernahme der Firma nichts ändern und niemand entlassen“ „wir lassen niemanden unschuldigen verschwinden“ alles ein Haufen kühner Lügen und Unsinn. 

Wacht auf, was die CCP resp KP China anbelangt.
Die Chinesen, die ich kenne, sind nicht so schwach, wie sie ständig von ihrer eigenen Regierung dargestellt werden!

中國與玻璃心

為何如此?每次碰到一些中共不喜歡的話題或事件,他們立即發出「必有後果」的警告 全球就被指控「干涉中國國內事件,並且傷害中國人民情感」?

我懐疑,中國人是否那麼軟弱,還有不安全感?一旦某個國家對任何事件發表意見,評論或許作出反應,中國人便會像碎玻璃一樣破碎崩裂?其實,中國人民根本就收不到這類的訊息,原因在中共向人民實施的「審查制度」。

中共那種挺起胸膛發表的聲明,警告, 和他們作出的空洞承諾已不再有意思了。例如:
不會派軍隊到南海一帶
停止供應美國「芬太尼」
收購財務後不會作出任何改變,更不會無端解聘免員工
這些諾言已成為無聊的謊言及廢話。

醒覺吧!徹底去了解中國共産黨到底是怎麼一回事。

我認識的中國人才不是中共政府經常說的那樣軟弱。





#China #CCP #HongKong #Humanrights #glasheart #violence #Policestate #Communist

Montag, 4. November 2019

Badestrand auf Lamma Island (HongKong)

Badestrand auf Lamma Island - Hong Kong

Im Hintergrund ein grosses Kohlekraftwerk das die Power für HongKong liefert.

Analogfoto:Marcel Sauder Leica IIIc (1934), Elmar 3.5/5cm, Kodak Tmax 400, Xtol 1:1, Epson Scan




#HongKong #LammaIsland #Beachlife #Leica #LeicaIIIC #Analogphotography #Analog #Filmisalive 

Montag, 20. Mai 2019

Der alte Mann und sein Meer

Der alte Mann und sein Meer in Dulan (Ostküste Taiwans)

Als ich stundenlang an der Küste herum lungerte sah ich den Geländewagen die holprige Strasse runter kommen und ich steuerte darauf zu. Der alte Mann hat mich schnell entdeckt, als ich ihn erreichte begrüssten wir uns und begannen ein freundliches Gespräch.
Er bemerkte meine alte riesen Rolleiflex und fragte ob ich tatsächlich noch mit Film fotografiere. 

Während unserem Geplauder erfuhr ich, das er eigentlich in Taidong wohnt, aber seit vielen Jahren mindestens 2-3 mal pro Woche eine 30 minütige Fahrt nach Dulan auf sich nimmt. Hier versucht er Fische zu fangen und findet so seine Ruhe vom anstrengenden Alltag. Mir fiel auf, wie sorgsam, aufmerksam er all die Dinge verrichtete um sich auf sein Vorhaben vorzubereiten.

Er nickte einwilligend als ich ihn um Erlaubnis zum fotografieren fragte.




Da sass er dann, stundenlang auf einem Stein. Der alte Mann und sein Meer.
Da war kilometerweit kein Mensch (ausser mir)...




Tief in Gedanken über die Begegnung, zog ich allmählich weiter, dachte noch eine ganze Weile über das erlebte nach.

Ein paar Minuten später setzte ich mich auf einen Stein, zog mein Notizbüchlein hervor um einige Aufnahmenotizen und Eindrücke nieder zu schreiben, dann wechselte noch schnell den Film und sah mich nach weiteren spannenden Motiven um. 



Analogfoto:
Rolleiflex SL66E, Zeiss 2.8/80 Planar, Kodak TriX400, Xtol 1:1, Epson Scan




#Taiwan #Begegnungen #Taidong #Dulan #Travel #Leben #Lifeisgood #Rolleiflex #Analogphotography #Kodak

Freitag, 5. April 2019

Evolution Smarto Sapiens

Kann es sein, dass der Mensch gerade dabei ist durch die Weiterentwicklung des Telefons die Evolution zu überholen?

Wie sollen wir uns den menschen der Zukunft denn vorstellen? Wie verhalten die sich? Verkümmerter Körper mit riesen Kopf, so wie es die Science Fiction Industrie des zwanzigsten Jahrhunderts dargestellt hatten?
Vermutlich weit gefehlt, der Mensch der Zukunft sitzt neben Dir vor Dir rund um Dich herum. Es sind Menschen wie Du und ich, sie sind im Zug, im Bus im Kaffee und überall wo Du auch bist.
Der Mensch der Zukunft schaut total gebannt auf ein kleines Gerät in seiner Hand, dessen blauer Schein sein Gesicht erhellt.
Er scheint wirklich wie Du und ich, ein Smarto Sapiens. Eine Symbiose von Homo Sapiens und einem technischen Gerät das Smartphone.




Wo man hin kommt fallen die Menschen der Zukunft auf, zumindest mir geht das so. Da läuft ein solcher vor Dir her und Du wunderst Dich warum er ständig ohne ersichtlichen Grund schwenkend in Bögen läuft und sich ständig auf Kollisionskurs mit entgegenkommenden Menschen befindet. Einen Zusammenstoss verhindert er indem er abrupt stehenbleibt oder halbherzig ausweicht. Ebenfalls ein typisches Verhalten der modernen Menschen, die Geschwindigkeit verringern, mitten in Durchgängen stehen bleiben oder sonst irgendwie sehr unpassend im Weg stehen ohne irgendwas davon mit zu kriegen. Wenn eines Tages alle derart absorbiert sind, fällt es dann niemandem mehr auf, bis dahin kräuseln sich öfters mal meine Nackenhaare.




Kürzlich sagte Marc Andreessen, der im Jahre 1993 den ersten grafischen Webbrowser mitentwickelte und damit millionen Menschen den Zutritt zum Internet ermöglichte: "Die Smartphone-Revoution wird drastisch unterschätzt"
"Heute haben mehr Menschen Zugang zum Internet als zu sauberem Wasser. Etwas vergleichbares hat es seit den Anfängen des Planeten noch nicht gegeben" Übertrieben? Ja vielleicht, aber nur ein bisschen.



Der Smarto Sapiens hat einige Makel. Er wirkt abwesend und oberflächlich. Er nimmt Anrufe nicht entgegen sondern antwortet per Textnachricht. Er stolpert, wer er ständig auf sein Smartphone schaut. Er hört kaum was, weil er ständig Musik, Games oder Filme im Ohr hat. Im schlimmsten Fall donnert er mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler, weil er gerade mehr Smarto und zuwenig Sapiens war. Dann ist er tot. Es ist also äusserst fraglich, ob diese moderne Spezies evolutionstechnisch ein Erfolgsmodell wird.




Kürzlich auf einer meiner Reisen in den Osten von Taiwan, habe ich ein paar Tage in einem Hostel "gewohnt" und am Abend sassen einige zusammen im Aufenthaltsraum. Alle waren sie mit Ihren Smartphones beschäftigt und für dass es doch einige Menschen zusammen waren, war es seltsam still. Ab und an ein verkniffenes Gekicher oder eine hektische Suche nach dem Ladekabel, sonst kaum eine Regung.




Als Per-Millenial versuchte ich mehrfach eine spannende Diskussion anzuregen, was anfänglich sehr gut gelang aber immer häufiger abrupt unterbrochen wurde, wenn irgend was grad reinkam auf den Smartphones der Menschen um mich herum. Spätestens nach der dritten Unterbrechung war das Thema zerstört und irgendwie beendet, sodass sie gar nicht mehr von Smartphone aufschauten. Da stand ich auf und entfernte mich, was keiner merkte. Es blieb bis nach Mitternacht mäuschenstill und das bei 6 jungen Millenials im Raum.




Ganz Ehrlich? Es war etwas frustrierend und regte mich zu Denken an. Diese Entwicklung bestätigt offenbar die These des Anthropolgen Arnold Gehlen, der Mensch sei ein "Mängelwesen", das Kraft seiner Intelligenz immer wieder neue Werkzeuge finde, die ihm bei dem helfen, was seine Organe nicht schaffen.
Ein Smartphone scheint zu erweitern mit dem Computer begann: Eine erweiterung des menschlichen Gedächnisses, die das Fassunsvermögen der grauen Zellen in atemberaubender Weise ergänzt. Doch wird der Mensch dadurch automatisch gescheiter?



Gehen wir mal von der Annahme aus, Klugheit oder Intelligenz wäre nur das schnelle Abrufen von Informationen, dann wäre der Smarto Sapiens eine wahnsinns Intelligenzbestie. Aber leider sind Informationen nicht die ganze Miete. Psychologen stellen sich den menschlichen Denkapparat gerne als Kombination aus zwei Systemen vor, dem analytischen und dem intuitiven Denken. Man stellt sich die Komplexität mal vor. Reale Erfahrungen, wie auf Bäume klettern, eine Lampe aufhängen oder einen Pullover Stricken werden rar, es reicht dem Smarto Sapiens zu wissen wie das theoretiche geht indem er die Information dazu in sekundenschnelle abrufen kann. Schon interessiert es ihn nicht mehr.



Werden die modernen Menschen kommunikativer?

Gute Frage würde ich meinen. Der vorläufer des Smartphones war das stinklangweilige Mobiltelefon. Dieses ermöglichte erstmals kabellos und unabhängig in Echtzeit zu kommunizieren. Man rief sich an während man in der Einkaufsmeile herum bewegte, vom Badestrand aus rief man mal wieder die Grossmutter an, oder man rief ein Taxi direkt neben der Strasse. Selbst Reporter benutzen es um direkt vom Geschehen zu berichten alles in Echtzeit.
Mit der Erfindung des Smartphones im Jahre 2006 wurde es aber wieder deutlich stiller. Das Telefonieren wurde zur App degradiert, eine unter vielen die man nur noch ungern nutzt.


Die meisten Smarto Sapiens verbringen mehrere Stunden pro Tag in Sozialen Neztwerken und starren unentwegt auf ihr Display. Er schreibt sehr viel, sehr viel mit Chatten, eMailen und Messages. Was mit SMS begann wird mit WhatsApp, WeChat, Line etc. weiter geführt. Es geht in die Milliarden von Nutzern weltweit, telefoniert wir immer weniger. Gespräche in persönlicher Form unter Smarto Sapiens werden immer seltener.




Der Smarto Sapiens bevorzugt auf winzigen virtuellen und unbequemen Tastaturen zu tippen, anstatt miteinander zu reden. Warum tut er das? Jederzeit unabhängig von Zeit und Ort jeden erreichen zu können ist sehr praktisch, solange man nicht der erreichte ist. Bei einem Telefonanruf müssen wir umgehen reagieren, mit einer Message können wir uns etwas Zeit lassen. Vorallem, man kann es nochmals überarbeiten, oder zurückziehen, löschen.




Hinter diesem Bedürfniss nach asynchroner Kommunikation steckt der Wunsch nach Kontrolle, sagt die amerikanische Soziologin Sherry Turkle, die seit vielen Jahren die Beziehung von Mensch und Maschinen untersucht.
Laut Umfragen betrachten Smarto Sapiens das Texten von der Bedeutung her als gleich Rangig mit telefonieren. Das führt dazu, dass Kommunikation zu "Connection" wird, total Flach und Unverbindlich.

Die Menschen verlernen echte Unterhaltungen zu führen, sich auch unangenehmen Themen stellen und diese auszutragen. Wer nicht lernt mit anderen Menschen eine Kommunikation zu führen wird das auch mit sich selbst nicht mehr können. Furcht vor dem Alleinsein? Get Connected! Alone together hat Sherry Turkle daher ihr Buch genannt.




Wird der moderne Mensch Sozialer?

Billionen von Messages umkreisen die Welt in Apps, Bits und Bytes. Das Smartphone ermöglicht mehr als ein globales Gespräch: Es hat ein Guckloch geöffnet, durch das Freunde und Verwandte direkt in den eigenen Alltag hineinschauen können. Gerade für jüngere Smartphone-Nutzer und für Migranten ist das Teilen von Fotos kein bloßes "Rumposten", als das es immer gerne belächelt wird. Die schlichte Aufnahme einer Tasse Kaffee etwa könne auch die Botschaft enthalten "Wär das schön, wenn du jetzt hier wärst", sagt Didem Ozkul, Medienwissenschaftlerin an der University of Westminster, die die Rolle von Bildern in der Smartphone-Kommunikation untersucht.

Der Smarto Sapiens wäre demzufolge ein friedlicher Mensch, der im Einklang mit seiner Gemeinschaft lebte, wenn es da nicht diese andere Seite gäbe: die Obsession, permanent online zu sein. Die hatte sich schon mit dem PC ausgebreitet, das Smartphone aber transportiert die "Internet-Sucht" nun an jeden beliebigen Ort. Dabei neigen schüchterne Menschen stärker dazu, sich über ihr Gerät von der Umwelt abzukapseln, wie verschiedene Untersuchungen vor allem in Asien zeigen. Mengwei Bian und Louis Leung von der Chinese University of Hongkong betonen jedoch, dass es nicht ein exzessiver Smartphone-Gebrauch sei, der einsam macht. Vielmehr finden diejenigen, die sich schon einsam fühlen, im Smartphone eine Zuflucht – und eine Möglichkeit, über Netzwerke jenes "soziale Kapital" aufzubauen, das sie im Alltag nicht finden.




Während die digitalen Alleskönner dabei helfen, virtuelle, aber dennoch emotionale Beziehungen zu knüpfen, können sie im echten Leben zum Eindringling werden. Mit dem Smartphone schleicht sich der Job in die Freizeit ein. Es ist immer schon an – und verlangt eine Reaktion, ganz gleich, ob gerade das Abendessen auf den Tisch kommt oder die Kinder von der Schule erzählen. Dieses konstante Hin- und Herschalten zwischen sozialen Rollen, zwischen Beruf und Familie, verstärkt die work-home interference und kann sich zum "Technostress" auswachsen.


Machen Smartphones Glücklicher?

Wer glücklich ist, den kann das Smartphone noch glücklicher machen. Wer unglücklich ist, kann damit noch unglücklicher werden. Wir müssen nur – wie mit allen unseren Besitztümern – aufpassen, dass nicht das eintritt, wovor Brad Pitt in dem Kultfilm Fight Club warnt: "The things you own end up owning you."

In diesem Sinne, ich geh jetzt ein Tee trinken und plaudere mit meinen Freunden in Real.


#Smartosapiens #smartphone #Evolution #zeitgeist #gewohnheiten #sozial #asozial #textneck #addicted #zombie #Happyness #Kommunikation #Glueck

Donnerstag, 31. Januar 2019

Liebe oder Einsam?


Anfangs freilich wissen sie das alles nicht und meinen, heftig verliebt und „verrückt“ nacheinander zu sein, sei der Beweis für die Intensität ihrer Liebe, während es vielleicht nur beweist, wie einsam sie vorher waren.





#Liebe #Emotionen #Glücklich #Lebensweg #Einsam #Philosophie #Leben #Menschen #Life #Psychologie

Montag, 16. Juli 2018

Paradoxon Liebe

Liebe ist eine aktive Kraft im Menschen. Sie ist eine Kraft, welche die Wände niederreisst, die den Menschen von seinem Mitmenschen trennen, eine Kraft, die ihn mit anderen vereinigt.

Die Liebe lässt ihn das Gefühl der Isolation und Abgetrenntheit überwinden und erlaubt ihm, trotzdem er selbst zu sein und seine Integrität zu behalten.

In der Liebe kommt es zu dem Paradoxon, dass zwei Wesen eins werden und trotzdem zwei bleiben.



#Life #Love #paradox #Liebe #Paradoxon #Philosophy #Psychology #thoughts #Gedanken #Gespräche

Sonntag, 21. Januar 2018

Ordnung Oder Konformität?

Die meisten Menschen sind sich ihres Bedürfnisses nach Konformität nicht einmal bewusst. 
Sie leben in der Illusion, sie folgten nur ihren Ideen und Neigungen, sie seien Individualisten, sie seien aufgrund eigenen Denkens zu ihren Meinungen gelangt, und es sei reiner Zufall, dass sie in ihren Ideen mit der Majorität übereinstimmen.

Im Konsensus aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen. Den kleinen Rest eines Bedürfnisses nach Individualität, der ihnen geblieben ist, befriedigen sie, indem sie sich in Kleinigkeiten von den anderen zu unterscheiden suchen: die Anfangsbuchstaben ihres Namens auf dem Handkoffer oder dem Pullover, das Namensschildchen des Schalterbeamten oder die Zugehörigkeit zu verschiedenen Parteien oder Studentenverbindungen. 

Solche Dinge dienen dazu, individuelle Unterschiede zu betonen. In dem Werbeslogan, dass etwas „anders ist als...“, kommt dieses Bedürfnis, sich von anderen zu unterscheiden, zum Ausdruck. In Wirklichkeit gibt es kaum noch Unterschiede.







#ordnung #Konform #Leben #Angepasst #Conformity #needs #Philosophy #order



Sonntag, 17. September 2017

Experimentelle Fotografie aus meiner Anfangszeit

Ein weiterer Auszug aus meinem Buchprojekt mit Siu Ding 小丁

Zürichsee 1978, glühende Hitze, nicht viel los auf dem See. Maggie wollte Sonnenbaden, mein Vater bastelte irgend etwas an der Bordelektrik herum und mir war Langweilig.
So begann ich mit der Spiegelreflexkamera und einem Farbfilm zu experimentieren. Mein Grossvater hatte mir einmal gezeigt wie man die Kamera spannt, ohne den Film zu transportieren und so entstehen Mehrfachbelichtungen.
Damals konnte man nicht auf einem Display spicken, sondern man arbeitete nach Gefühl und wartete dann geduldig bis der Film entwickelt war.
Messen, Einstellen, Fokussieren, Klicken bis 36 Bilder durch waren, ohne zu wissen ob es war geworden ist. Niemand störte sich daran, war ich ja ständig mit der Kamera zugegen, sodass ich mein Umfeld schon lange an mein geknipse gewohnt hatte.


Farbfilm oder schwarz/weiss?

Eigentlich mochte ich damals Farbfotos (Dias) nicht besonders, ständig stimmten die Farben nicht und mit der Belichtung musste man es auch viel genauer nehmen. Für mich war schwarz/weiss viel spannender da ich selbst Zugang zu einer Dunkelkammer hatte und meine Filme selbst entwickelte. Gar nicht zu sprechen vom den Kosten.
Wenn ich Heute zurückschaue gefallen mir viele meiner Farbfotos von damals sehr gut. Inspiriert durch den damaligen Zeitgeist werde ich wohl dieser Tage wieder etwas experimentell mit der Kamera fuchteln. Analog und s/w natürlich.

Analog im 2017

Stimmt schon ich fotografiere leidenschaftlich analog, auch wenn das nur Hobby ist oder für Kunstprojekte. Nur Digital wäre langweilig und Dröge.


Montag, 28. August 2017

Digital Quo Vadis?

Digital Quo Vadis?


Wie sicherlich viele von Euch bemerkt haben, bin ich ganz ordentlich unterwegs und wenn ich mal hierzulande jemand antreffe, kommt gleich die Frage "bist auch wieder mal im Land? "Shootest Du nur noch Analog?"
Unverkennbar ist die Tatsache, dass ich recht viel auf Film Fotografiere und teilweise sogar ganze Themen komplett analog festhalte. Bevor aber die pros and cons Diskussionen weiter eskalieren hier die Entwarnung und zwar die offizielle Entwarnung. Meine Kommerziellen Arbeiten werden nach wie vor Digital fotografiert, meine Nikon"s und Leica"s leisten da ganz grosses.

Wo und warum aber fotografiere ich auf Film? Digital quo Vadis? Auch da eine ganz kurze Antwort; Wo es keine Rolle spielt wie lange es dauert Analog. Dokumentationen auf Film fotografiert wirken ausserordentlich attraktiv und haben ihren eigenen Charakter.

Künftig werde ich also weiterhin zur Hauptsache Digital arbeiten und meine Kunst- und Doku- Projekte ab und an wieder auf Film bannen.

Letztes Jahr habe ich mich in Taiwan einmal versuchsweise mit Töpfern beschäftigt, wurde aber leider nichts. Die Teecups des Meisters sahen echt aus, während meine eher einem Klumpen Lehm glichen. Also ich fotografiere weiterhin Digital & Analog.  Ganz nach dem Motto "Schuster bleib bei Deinen Fotos".






















#documentaries #travelling #storytelling #taiwan #tripadvisor #teacoulture #nikon #leica #kodak #agfa #ilford #earthporn

Samstag, 25. März 2017

Doing Time | Tehching Hsieh

A very interesting Arttalk about the work of Tehching Hsieh. Discussion about the paradox of visualize the time in just pass the time?

Hsieh is a very interesting person, his work stimulates and inspires lots of artists around the globe and most of the specific questions, are to specific and will experience  kind of gently denial.

The Forumtalk was held in the Hongkong Arts Centre, which is by the way a great place you should visit.

Warhol in China

It was the year of 1982, when Andy Warhol came to the British colony Hong Kong and visited China from here. During his trip, he took lots of b&w pictures which are nicely presented and exhibited in the Oriental Mandarin Hotel in Hong Kong. This exhibition is open to the public from march 20"th until april 2"nd.

If you think watching isn"t enough, you will get chance to buy a copy of them, prices between 15"000 and 180"000$. That"s a small money if you think what an Airbus A380 costs.